Dienstag, 18. Dezember 2012

Entfernung ist ein Arschloch. Pubertät auch. Und Stimmungsschwankungen, und schlechte Laune. Mathematik ist ein Arschloch und Naturwissenschaften sowieso. Klassenarbeiten, Abschlüsse und Klausuren sind Arschlöcher, meine Gedanken und Vorstellungen meiner Zukunft sind Arschlöcher und meine verdammte Einstellung gegen ein gewöhnliches Leben ist ein Arschloch. Meine Unordentlichkeit und meine Dummheit ist ein Arschloch. Die Ungewissheit seiner Gefühle ist ein Arschloch und meine Figur. Meine Figur ist so ein verdammt großes Arschloch und Essen ist es auch. Warum muss Essen eigentlich so verdammt lecker sein? Warum esse ich so scheiße gerne? Die Eigenschaft, gerne zu essen, ist ein Arschloch. Mein Mathelehrer ist ein Arschloch weil er mich für dumm hält, weil ich nichts verstehe. Mein Dorf ist ein Arschloch weil es so verdammt weit weg ist von allem und Geld ist ein Arschloch, man, Geld ist so ein verdammtes Arschloch. Warten ist ein Arschloch. Und Ungeduldigkeit und vorallem beides zusammen. Ich bin ein Arschloch.

1 Kommentar:

  1. Sehr schön umschrieben :)... ich musste schmunzeln und bin in vielen Punkten auch "mit 36" noch bei Dir! Es wird halt nicht besser, nur anders! Wir sind doch alle ein bisschen Arschloch ;)
    Kopf hoch und Arsch in den Sattel... wie die Band "Jupiter Jones" so schön sagt!

    Schöne Feiertage :) LG Michéle

    www.lililotta.blogspot.de

    AntwortenLöschen